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FUTURO ANTICO II - SULLE ORME DEI PATRIARCHI
SCHIARAZULA MARAZULA
Knarre Hexe
*
NOW OH NOW
Jetzt, ach jetzt muß ich fortgehen
Während ich lebe muß ich lieben,
Traurige Verzweiflung treibt mich von nun an,
*
TEMA DI LEONETTA
Du bist jene, die abseits sitzt
Inmitten der Leute befürchtest du immer
Im Spiegel versuchst du jeden Abend,
Ohne Eile und ohne Angst
*
BELLE QUI TIENS MA VIE
Schöne, die mein Leben festhält,
Warum fliehst du, Liebliche,
Nähere dich mir nur, Schöne,
Und sie hat unter ihr Gesetz gebracht
*
TOURDION
Wenn ich hellen Wein trinke,
Der gute Wein
Trinken wir tüchtig
Laßt uns singen und trinken,
Und während wir einen fetten Schinken essen
*
PUTTA NERA
Meine Mohrin mit den geknoteten Haaren
es weint wegen des schönen Morgens
*
UNGARESCA
Oh, was für schöne Holzschuhe
Wein, Polenta und Schüssel,
"Feuer, Feuerchen, große Hitze und Asche,
*
JE NE L'OSE DIRE
La la la, ich wag's nicht, ich wag's nicht
In unserer Stadt gibt es einen Mann
Und la la la ...
Er ist nicht grundlos eifersüchtig
Und la la la ...
*
FUGGI FUGGI
Fliehe, fliehe, fliehe vor den glücklichen Liebenden
Fliehe, fliehe, fliehe, daß die Rache
Fliehe, fliehe, fliehe, wenn das Fliehen ...
die Glühwürmchen, die Rotkehlchen
die Silbermünzen umarmen sich
und beschmutzen sich mit Staub
der Rukola, die Nüsse
das Mädchen ist eine Falle,
der Junge eine noch viel größere Falle.
Jetzt, ach jetzt
fortgehend seufze ich abwesend,
Abwesenheit kann keine Freude bringen,
einmal vergangene Freude kann nicht zurückkehren.
Liebe lebt nicht, wenn die Hoffnung vergangen ist,
nun verfestigt sich zumindest Verzweiflung,
geteilte Liebe ist keine Liebe.
diese Verzweiflung sendet Ungemach,
wenn dieser Abschied Beleidigung mit sich bringt,
ist sie es, die beleidigt.
Leonettas Thema
um zu beobachten, wie die anderen tanzen,
du wartest stets auf die nächste Runde
um auch in den Tanz einzutreten.
daß jemand mit dir reden will
an deinen Spielen erkennst du von selber
daß du mit den anderen nicht spielen kannst.
herauszufinden, ob auch du schön bist.
Leonetta, das Leben wartet auf dich,
um es zu tanzen, gebe ich dir die Schuhe.
wirst du nun Schritt für Schritt tanzen.
Leonetta, das Leben wartet auf dich,
um es zu tanzen, gebe ich dir die Schuhe.
Schöne, die mein Leben festhält
du erlangtest es in deinen Augen,
du, die du mir die Seele geraubt hast,
mit einem grazilen Lächeln,
komm schnell herbei, mich zu erretten,
oder es wird mir passieren, daß ich sterbe.
wenn ich dir nahe bin?
Wenn ich in deine Augen schaue
verliere ich mich in dir,
weil deine Vollkommenheiten
meine Taten verändern.
nähere dich, mein Heil,
sei nicht so rebellisch gegen mich,
da mein Herz dir gehört,
gib mir einen Kuß, um mein Elend zu lindern.
mein Herz und meine Treue.
dreht sich, dreht sich, dreht sich, dreht sich alles, Freunde
deshalb trinke ich nunmehr
Anjou oder Arbois.
hat uns fröhlich gemacht,
laßt uns singen,
vergessen wir unsere Sorgen, laßt uns singen.
laßt uns trinken, meine Freunde,
prosten wir uns zu, trinken wir
laßt uns fröhlich sein.
erklären wir diesem Fläschchen den Krieg,
laßt uns singen und trinken, meine Freunde,
nur zu, laßt uns trinken.
erklären wir diesem Fläschchen den Krieg.
Schwarze Dirne
meine Katze auf der Suche nach ihrem Haus,
die Glocke läutet "bong"
ich mag das schlechte Wasser nicht,
Mohrin, kleine Mohrin,
Rose mit Dornen,
die Schönheit entschwindet,
die Jugend und Fröhlichkeit,
Grille, kleine Grillin
und Ameise
und auf dem Zweig sitzt die Nachtigall ...
meine Friuler Mohrin.
oh, was für schöne Tanzschuhe,
oh, was für ein schönes Röckchen,
wie hübsch die Ungarische,
weiß und rot, Farbe der Rose,
frisch und schön, hat keine Angst
,
zwischen Gesängen und Klängen wendet sie sich schnell,
nach langem Hin Hin Hin und Her
erheben sich Feuer und Flamme auf dem Umhang
faß du den Schürhaken an.
Brot, Mehl und Schöpfkelle,
ein guter Tokaj Schnitzel,
oh, was für schöne Geschichten,
Tante Lucia, erzähle sie uns.
es gibt viele Mäuse doch die Katze sieht sie nicht,
freudvoll die Zeit ohne Arzt,
gegen Liebeskummer wurde nie ein Mittel gefunden,
Maisfelder, Gerstenstroh,
aus der Liebe schaut Gott uns an.
Ich wage es nicht zu sagen
ich wage es nicht zu sagen,
la la la, ich werde es euch erzählen.
Und la la la, ich werde es euch erzählen.
der auf seine Braut eifersüchtig ist.
Er ist nicht grundlos eifersüchtig,
aber tatsächlich ist er noch nicht gehörnt.
aber tatsächlich ist er noch nicht gehörnt.
Er bereitet sie vor und er treibt sie
auf den Markt, geht dort für alles fort.
Fliehe, Fliehe
ruchlose Frau, Ursache für die Tränen,
der es nicht genügt grausam zu sein
aber auch undankbar und undankbar zu sein.
Jedes Herz hat dich in Schrecken,
fliehe, fliehe, fliehe, daß wer dich bewundert
für dich lebe, weine und seufze.
das Inferno bringt das deinen Fehler erwartet,
Aber das brennende Feuer des Abgrundes
sei deinem Übel ein wenig Strafe.
Ach! Das was ich dir wünsche,
fliehe, fliehe, fliehe den Spuren wilder Tiere nach,
daß die Welt sich ganz
auf deine Schäden vorbereitet.
daß so der Himmel, Göttin, dich bindet.
Nie mehr kannst du dich einen Schritt bewegen
ein aus Fleisch gemachter starrer Stein.
Und endlich hättest du deinen Zorn,
fliehe, fliehe, fliehe, wer Frieden begehrt
weil jeder Betrug verborgen hier liegt.